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Zu sehen im Filmhaus (Spittelbergg.3)

Die ultimative Doku über Leonard Cohen war ein Höhepunkt des Filmfestivals Venedig und der Viennale 2021. Und er wählt einen ungewöhnlichen Einstieg in das Leben und Werk des legendären kanadischen Songpoeten: Seine weltbekannte Hymne „Hallelujah“ dient als Prisma, durch die sein Leben, seine Karriere und seine künstlerische Vision gezeigt wird.

Ursprünglich wollte keine Plattenfirma den Song veröffentlichen, Bob Dylan und Jeff Buckley halfen mit, ihn in den USA bekannt zu machen und schließlich wurde er zum Welthit und einem der meist gecoverten Lieder der Popgeschichte.

Hallelujah – Leonard Cohen, A Journey, A Song | Trailer OmU German | Deutsch

Der Film wurde von Leonard Cohen kurz vor seinem 80. Geburtstag im Jahr 2014 zur Produktion freigegeben und greift auf eine Fülle nie zuvor gesehener Archivmaterialien des Cohen Trust zu, darunter Cohens persönliche Notizbücher, Tagebücher und Fotos,  Filmmaterial von großartigen Auftritten sowie äußerst seltene Audioaufnahmen und Interviews .

So entfaltet sich im Verlauf von zwei Stunden eine einzigartige jüdisch-buddhistische Lebensreise zwischen Exzess, Erleuchtung und transzendentaler Obdachlosigkeit. „Love is not some kind of victory march“, heißt es im Songtext. „It’s a cold and it’s a broken Hallelujah.“ (Viennale)

Mit: Leonard Cohen, Jeff Buckley, John Cale, Brandi Carlile, Eric Church, Judy Collins, Bob Dylan, Glen Hansard, Sharon Robinson, Rufus Wainwright u.v.a.

»Spielt in einer eigenen Liga – ein majestätischer, beinahe symphonischer Dokumentarfilm.« – The Wall Street Journal

»Einer der besten Dokumentarfilme des Jahres.« –Esquire

»Einzigartig und höchst erfreulich – Eine vielschichtige Musikdokumentation darüber, wie ein stiller Künstler ungeplant einen Song geschaffen hat, der die ganzen Welt bewegt.« – Variety

»Voller Bewunderung für diesen großartigen Künstler und das lebendige Erbe seines Werks.« The Guardian

»Eine faszinierende Studie über die Funktionsweise und Metaphysik des popkulturellen Gedächtnisses.« – The New York Times

»Eine zärtliche und offenherzige Hommage.« – The Wrap

»Erhellend und Berührend« – RAY

»Eine berührende, zu Herzen gehende Arbeit über das Ringen um Kunst« – Der Standard

Filmfestival Venedig 2021
Tribeca Filmfestival 2022
Viennale 2021

 

Still 01

Zu sehen im Filmhaus (Spittelbergg. 3)

Das Schicksal einer Flucht, erzählt in einer berührenden und mitreißenden Geschichte. Ein gestalterisch einzigartiges und poetisches Meisterwerk!

Als ältere Frau blättert Kyone ihren Skizzenblock durch und erinnert sich an ihre Kindheit, den Verlust ihrer Eltern sowie an die Abenteuer und Gefahren ihrer einjährigen Odyssee durch mehrere Länder mit ihrem Bruder Adriel. Mit den Mitteln ihrer beeindruckenden Animationskunst und inspiriert von der Flucht ihrer Urgroßeltern aus Odessa erzählt die Filmkünstlerin Florence Miailhe eine berührende und biografisch gefärbte Geschichte.

DIE ODYSSEE – Trailer German | Deutsch

Hinter den einfach gehaltenen und somit naiv anmutenden Bildern des Films verbirgt sich eine komplexe und hochspannende Geschichte, die sich aus vielen biografischen Erinnerungen zusammensetzt. Gewidmet ist der Film, der sich auf kein konkretes Ereignis oder Land beschränkt, allen Menschen, die sich auf der Flucht befinden. Und die, so wie Kyone in DIE ODYSSEE, sich auf den Weg von einer bekannten Heimat in eine ungewisse Zukunft machen.

Erzählt wird der Film in der deutschen Fassung von Hanna Schygulla, die mit ihrer ruhigen und melodischen Stimme eine fast meditativ besinnliche Grundlage für die mitreißende Geschichte rund um eine junge starke Protagonistin schafft, mit der sich auch viele jüngere Zuschauer*innen identifizieren können. Die Animationstechnik, mit der Miailhe im Film so besondere Impressionen zaubert, ist die der Glasmalerei.

DIE ODYSSEE ist ein überaus beeindruckender Animationsfilms, der klug einen sensiblen Einblick in ein wichtiges und hochaktuelles Thema unserer Zeit bietet.

 

Annecy International Animation Film Festival 2021: Int. Wettbewerb: lobende Erwähnung der Jury
DOK Leipzig 2021: Sonderpreis
Festival Premier Plans Angers: Bestes Drehbuch

»Grandiose Bilder.« Falter

»Dieser außergewöhnliche Film besticht durch seine Schönheit und Zartheit.« – Figaro

»Ein Glanzpunkt des Festivals: Ein Roadmovie aus Märchen und Martyrium, gemalt in lyrischen Bildern.« – Leipziger Volkszeitung

»Ein Wunder der Menschlichkeit.« – Paris Match

»Kann ein Film, der sich an junge Menschen richtet, ernste Themen aufgreifen, ohne sie zu verwässern oder zu vereinfachen? DIE ODYSSEE ist eine brillante Antwort auf diese Frage, indem er die unschöne Realität unserer heutigen Welt in die Bildsprache des Märchens übersetzt.« – Le Monde

»Ein Film von beispielloser Schönheit.« – Slate Magazin

»Ein Meisterinnenwerk.«Falter

»DIE ODYSSEE ist der Film zur Stunde. Er erzählt in unglaublich schönen Bildern von zwei Kindern auf der Flucht.« – Frankfurter Allgemeine Zeitung

Still 2 ©AMOUR FOU -Flo Rainer

Der sensible Mario (Österreichischer Filmpreis für Thomas Prenn) und sein Jugendfreund Lenz (Noah Saavedra) möchten mit Anfang 20 die Enge ihres Südtiroler Dorfes hinter sich lassen. Lenz, Sohn reicher Eltern, hat dafür eindeutig die besseren Lebenskarten in der Hand als der Träumer Mario. Sie reisen nach Rom. Doch plötzlich wird alles anders.

»Ein Meisterwerk, von der ersten Szene an.« FM4

»Großes Kino – stylish, hipp, innovativ.«outnow

»Ein hochspannendes Drama um einen tanzenden Außenseiter, der seinen Platz im Leben sucht. « ORF.at

»Evi Romen nutzt auf brillante Weise die Berglandschaft in ihrem kühnen Queering klassischer Heimatfilm-Themen.« – Bert Rebhandl, Viennale

HOCHWALD Trailer German Deutsch (2021)

Diagonale 2021: Großer Diagonale Preis Bester Spielfilm

Goldenes Auge Zürich Film Festival 2020 –  Bester Film im Wettbewerb

34. Bolzano Film Festival Bozen 2021 – Bester Spielfilm

3 Österreichische Filmpreise 2021

Carl Mayer-Preis 2017 –  Bestes Drehbuch

 

Ihre ungewöhnliche Stimme und ihre Lieder voll emotionaler Strahlkraft machten sie weltberühmt: Jahrzehnte vor der #BlackLivesMatter-Bewegung lieferte Billie Holiday mit ihrem Song „Strange Fruit“ den Soundtrack für die Bürgerrechtsbewegung der amerikanischen People of Colour. Eine selbstbewusste und politisch denkende Frau und ein musikalisches Genie. Als erste Schwarze Frau in einer weißen Band brach Billie Holiday mit gesellschaftlichen Konventionen und entwickelte eine unverwechselbare Vokaltechnik, durch die sie ihre Stimme wie ein Instrument zum Klingen brachte.

BILLIE Trailer English German OmU (2020)

In den späten 1960er Jahren sprach die Journalistin Linda Lipnack Kuehl, für ihre geplante Biographie über die amerikanische Jazz-Legende mit Musikgrößen wie Charles Mingus, Tony Bennett und Count Basie, aber auch mit Billies Cousin und Schulfreunden, sowie einem FBI-Agenten, der die Diva einst verhaftete. Die ganze Wahrheit über die Sängerin konnte die engagierte Journalistin jedoch nie veröffentlichen: Sie starb in den 1970er Jahren unter ebenso tragischen Umständen, wie ihr Idol Billie Holiday im Jahre 1959.

In seinem Dokumentarfilm BILLIE verknüpft der britische Regisseur James Erskine aufwändig restauriertes Archivmaterial und die bisher ungehörten Tonbandaufnahmen von Linda Kuehl mit den Aufzeichnungen der wichtigsten Bühnenauftritte von Billie Holiday. Zum ersten Mal sieht man „Lady Day“ hier in Farbe: Mit BILLIE zeichnet Erskine das bewegende, vielschichtige Porträt einer Sängerin, deren kurzes Leben durch ihre spektakulären Shows, Exzesse und den Willen zur Rebellion gekennzeichnet war. Ein grandioses filmisches Denkmal für eine Musiklegende.

»BILLIE ist die Geschichte eines Genies, einer Frau, die sich vehement gegen diejenigen Menschen zur Wehr setzte, die sie vernichten wollten. Sie wagte es, in ihren Liedern die ganze Wahrheit zum Ausdruck zu bringen.« – Regisseur James Erskine

»Fesselnd…und intelligent… Ein Film der beinahe weint.« – Variety

»Ein Kinoerlebnis für alle Sinne« – Programmkino.de

»Ein fesselnder Musikfilm« – ROLLING STONE

»BILLIE muss man gesehen haben« – POSITIF

»Eine der größten Stimmen unserer Zeit in einer bewegenden Dokumentation« – ELLE

»So nah waren wir Billie Holiday noch nie.« – NZZ

Ein legendärer, fantastischer, euphorisierender, zu Tränen rührender Film – lange verschollen und jetzt wiederentdeckt.

Sie kommt herein, unscheinbar, lächelt kurz, sammelt sich und beginnt zu singen. Sachte zunächst, dann immer kraftvoller nimmt ihre Stimme die Zuschauer mit in die Unendlichkeit des Paradieses.

1972 steht Aretha Franklin auf dem Zenit ihrer Karriere. Doch nach 20 Studioalben inklusive elf Nummer-1-Hits beschließt die Queen of Soul zu ihren musikalischen Anfängen zurückzukehren: Zusammen mit einem Chor will sie ein Live-Gospel-Album einspielen. Das Ergebnis ist „Amazing Grace“, das bis heute meistverkaufte Gospel-Album aller Zeiten. Festgehalten wurde das Konzert von einem Filmteam unter der Regie von Sydney Pollack. Aufgrund technischer und juristischer Schwierigkeiten wurden die Aufnahmen nie veröffentlicht und erst jetzt, 47 Jahre später erstrahlt der Film erstmals auf der großen Leinwand.

ARETHA FRANKLIN: AMAZING GRACE ist mehr als ein Konzertfilm. Er ist die Manifestation eines der größten Talente des 20. Jahrhunderts, ein Erlebnis purer Soul-Energie, ein mitreißender musikalischer Gottesdienst und ein faszinierendes Zeitdokument – ein Film, der die menschliche Würde und Sehnsucht nach Freiheit und Gerechtigkeit feiert und der jenseits aller Nostalgie in die Diskussionen um den Zustand der modernen Welt einzugreifen vermag. Ein einmaliges Kinoerlebnis.

»Jeder verdient es, von Aretha Franklin glücklich gemacht  zu werden…« The New York Times

 

ARETHA FRANKLIN: AMAZING GRACE Trailer English German OmU (2019)

»Zum Weinen schön« ORF Online

»Ein spirituelles Erlebnis« – kino-zeit.de

»herzzerreißend« Los Angeles Times

»großartig« The Film Stage

»gewaltig, prickelnd, atemberaubend« National Public Radio

»Zweifelsohne einer der besten Musikfilme aller Zeiten« ★★★★★ – Jordan Hoffman, The Guardian

»Wenn wir Aretha singen sehen, ist es so, als könnten wir plötzlich Michelangelo beim Malen in der Sixtinischen Kapelle über die Schuler schauen.« – Radio Eins

»Diesen Film könnten Sie mit geschlossenen Augen sehen, aber das werden Sie nicht wollen.« – LA Times

»Vergessen Sie Taschentücher – bringen Sie ein Handtuch mit!« – The New York Times

»Ergreifend« – Deutschlandfunk Kultur

»Gott existiert und ihr Name ist Aretha Franklin.« – Filmstarts

»Als erlebe man ein Wunder!« – Rolling Stone

»Eine filmische Wiederauferstehung« – Washington Post

»Ein magischer Moment in der Musikgeschichte
…dieser Film ist ein Ereignis, das einen mit Glück und Ehrfurcht erfüllt.« – FAQ Magazin

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Der Film DIE BURG porträtiert eines der wichtigsten Spielhäuser der Welt in Form einer filmischen Entdeckungsreise, die sichtbar macht, was sonst unsichtbar ist: die Arbeit, die notwendig ist, um dieses kulturelle Instrumentarium in Gang zu halten. Es geht um das Ineinandergreifen der Arbeitsabläufe, die vielfältigen Schritte, die von der Auswahl eines Stücks bis zur Premiere zu bewältigen sind. So vermitteln die vielfältigen Perspektiven die Faszination, die vom Sujet Theater ausgeht, auf besonders intensive Weise.

Im Mittelpunkt von DIE BURG steht die Entstehung des Stückes »Geächtet« von Ayad Akhtar, das von den Nachwehen des 11. Septembers in der New Yorker Upper Class handelt und mit den Schauspielern Nicholas OFczarek, Fabian Krüger, Katharina Lorenz und Christoph Radakovits prominent besetzt ist.

»Mit dem Filmemacher Hans Andreas Guttner haben wir uns auf ein für uns bisher völlig unbekanntes Terrain gewagt: den Dokumentarfilm. Unser Theater, das in langen Probenprozessen die größtmögliche Perfektion anstrebt, bevor es sich dem Publikum zeigt, wurde für zwei Monate zum „Freiwild“ für das Kameraauge, offen, ungeschützt, ungeprobt… Ein Abenteuer für beide Seiten.« Karin Bergmann, Burgtheaterdirektorin

DIE BURG Trailer German Deutsch (2019)