Hairspray
John Waters | US 1988 | 92 min | OVMit: Sonny Bono, Ruth Brown, Divine, Colleen Fitzpatrick, Debbie Harry, Jo Ann Havrila, Ricki Lake
Wir zeigen auf dieser Seite die Filme und Spielzeiten für unsere beiden Kinos Filmcasino und Filmhaus am Spittelberg.
Wenn nur die Filme für das Filmcasino angezeigt werden sollen, deaktivieren Sie einfach das türkise Häkchen.
Wir zeigen auf dieser Seite die Filme und Spielzeiten für unsere beiden Kinos Filmhaus am Spittelberg und Filmcasino.
Wenn nur die Filme für das Filmhaus angezeigt werden sollen, deaktivieren Sie einfach das rote Häkchen.
SO 20.6., 15:30 Uhr im Filmhaus (Spittelbergg.3)
John Waters feierte vor kurzem seinen 75. Geburtstag! Grund genug seinen Kultfilm auf die Kinoleinwand zurück zu bringen.
Für John Waters war HAIRSPRAY der erste überschaubare Mainstream-Erfolg. Fünf Kinofilme lang hatte er sich mit wenig jugendfreien Themen den Ruf als König des schlechten Geschmacks erworben. In HAIRSPRAY näherte er sich dem schlechten Geschmack dann eher von der familientauglichen Seite.
Eine Liebeserklärung an das Baltimore von 1963, randvoll mit der Musik, den Farben, der Mode, den haarspraygestärkten Frisuren und all den beineverknotenden Tänzen der Zeit. Zugleich wurde das Thema Rassismus selten so beschwingt angegangen. Der pummelige Teenager Tracy und ihre Freunde schaffen am Ende das Unglaubliche: die erste schwarz-weiß integrierte Fernsehshow Baltimores geht auf Sendung. Waters’ Lieblingsdarsteller Divine brilliert ein letztes Mal gleich zwei Mal: als Mutter Edna und als rassistischer Fernsehdirektor.